Bayerische Regierung will umstrittene Klimaziele mit Abholzung der Forsten erreichen – Protest formiert sich, denn Windkraftanlagen zerstören die Natur und unsere Heimat
Der Verband der Bayerischen Energie- und Wasserwirtschaft hat errechnet, dass zur Erreichung der Klimaziele bis 2040 im Freistaat jede Woche zwei große Windkraftanlagen gebaut werden müssten. Dafür seien im Freistaat aber gut 2200 weitere große, etwa 200 Meter hohe Windräder mit 5,5 Megawatt Leistung notwendig. Heute gebe es in Bayern erst 1269 WKA, es müssten also noch 2200 weitere dazukommen.
Um die Einfluss- und Protestmöglichkeiten der Bevölkerung zu minimieren, baut der bayerische Staat Windparks vorrangig in den eigenen Staatsforsten, wie z.B. im Altöttinger Forst. Aber selbst wer der absurden, rot-grünen Klimaideologie anhängt, sollte sich dagegen wehren, dass insgesamt ca. 225 Hektar gesunder Wald für ein Hirngespinst gerodet werden sollen.
Profit statt Naturschutz
Aus Kreisen von Mitarbeitern, die mit den Ausschreibungen zur Vergabe unserer bayerischen Staatswälder betraut sind, hört man indes, dass auch dort die sattsam bekannten Amigo-Geschmäckchen wabern. Es steht wohl nicht der Umweltschutz im Vordergrund, sondern massive finanzielle Interessen.
Darüber hinaus bleibt festzustellen: Windkraftanlagen zerstören die Natur, unsere Landschaft und damit unsere Heimat. Energiepolitisch sind sie sinnlos und hinterlassen uns langfristig Entsorgungsprobleme von unvorstellbarem Ausmaß. Ich selbst war bereits jahrelang in einer Bürgerinitiative aktiv, als es darum ging den Höhenzug der Kürnach vor Windrädern zu bewahren. Geplant waren damals bis zu 13 Anlagen. Auch meine Mitarbeit beim Schwarzstorch-Monitoring hat zum Schutz der Kürnach beigetragen: die Vogelart hat dort nämlich das aktivste Brutverhalten sämtlicher Storchenpaare in Bayern. Ein Top-Biotop und eine intakte Landschaft. Die Windkraftanlagen hätten all das zerstört!
Die gute Nachricht ist, dass sich trotz aller Beschwichtigungen seitens der Staatsregierung und er öffentlich-rechtlichen Medien, immer mehr Bürgerinitiativen wie z.B. „Gegenwind“ gründen. Es ist Zeit den Widerstand gegen die sinnlose Zerstörung unserer Heimat zu formieren. Informieren Sie sich bitte, wo in ihrer Nähe Windräder geplant sind und organisieren auch Sie Proteste.
Auch wir von der die AfD tun was in unserer Macht steht, um diesen Wahnsinn zu verhindern. Keine weiteren Windindustrieanlagen im Wald!
Bürgerbewegung „Gegenwind Altötting“
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Peter Felser, Mitglied des Bundestags
Ordentliches Mitglied im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft
Stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Verteidigung
Ordentliches Mitglied im Arbeitskreis für Verteidigung
Ordentliches Mitglied im Arbeitskreis für Landwirtschaft
Stellv. Vorsitzender der Deutsch-Chinesischen Parlamentariergruppe
Mitglied der Parlamentariergruppe Zentralasien
Mitglied der Parlamentariergruppe Westafrika
Forstpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Bundestag
Obmann der Enquete Kommission „Künstliche Intelligenz“ von 2018-2020
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