64 Jahre Mauerbau – und keinen interessierts?

64 Jahre Mauerbau

Schicksale unserer ostdeutschen Landsleute einfach totgeschwiegen. 64 Jahre Mauerbau – und keinen interessierts?

Heute vor 64 Jahren wurde die Berliner Mauer gebaut – und keinen interessierts offenbar. Spiegel? Focus? Welt? Fehlanzeige. Dieser schreckliche Schicksalstag der Deutschen – und besonders für die Ostdeutschen – ist den Mainstream-Medien kaum ein Sterbenswörtchen wert. Das lässt tief blicken. Die Ostdeutschen sind als Thema offenbar nur immer dann gut genug, wenn es darum geht, Ostdeutschland als „AfD-verseuchtes“ Entwicklungsgebiet zu brandmarken. Das ist nicht nur schäbig unseren Landsleuten gegenüber, die für die Demokratie gelitten und gekämpft haben, sondern auch respektlos gegenüber allen Deutschen. Schließlich war der 13. August 1961 ein Schicksalstag, der unser Land für Jahrzehnte prägen sollte.

Ich meine: Wenn die deutsche Bla-Bla-Presse schon entscheidet, diesen Tag tot zu schweigen – sollten wir, alle deutschen Bürger, nicht diesem Beispiel folgen. Hören wir jenen Mitbürgern zu, die diesen schrecklichen Tag noch miterlebt haben. Als die Führung des DDR-Regimes, unterstützt durch sowjetische Truppen, mit dem Abriegeln der innerstädtischen Grenze zwischen Ost- und West-Berlin begann. Halten wir uns nochmals vor Augen, wie innerhalb weniger Stunden Stacheldrahtverhaue, Straßensperren und erste Mauerabschnitte aus dem Nichts entstanden – eine für viele tödliche Grenze, mitten in Deutschland, an der allein im Berliner Bereich mindestens 140 Menschen getötet wurden.

Die Folgen des Unrechts reichen bis in die Gegenwart

Die wachsende Verzweiflung unserer deutschen Landsleute jenseits der Mauer führte zu den waghalsigsten Fluchtversuchen. Einige ertranken in der Spree, andere wurden von DDR-Grenzsoldaten abgeknallt wie die Hasen oder starben bei Unfällen während der Flucht. Hunderte weitere wurden verletzt oder inhaftiert, oft unter lebensgefährlichen Umständen.

Diesen Opfern des DDR-Unrechts-Staat zu gedenken und den Kampf und das Leid unserer ostdeutschen Mitbürger für das zu würdigen, was Links-Woke heutzutage als „unsere Demokratie“ für die eigenen schäbigen Zwecke missbrauchen, ist aus meiner Sicht an diesem Tag Bürgerpflicht und Gebot des Patriotismus zugleich. Für unser aller Land.

Wenn auch die meisten Versager-Medien diese Pflicht sträflich vernachlässigen, wir von der AfD tun dies nicht. Dass immer mehr Menschen spüren, dass es der AfD hiermit ernst ist, zeigen die Umfragen: Pünktlich zum Tag des Mauerbaus steht die AfD in der aktuellen Forsa-Umfrage auf Platz eins. Zum allerersten Mal. Und das ist nur der Anfang. Der Anfang einer Politik für unser deutsches Volk – für unser gesamtdeutsches Volk.

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Peter Felser, Mitglied des Bundestags

Parlamentarischer Geschäftsführer AfD-Fraktion im Bundestag

Mitglied des Ältestenrats im Bundestag

Ordentliches Mitglied im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft
Stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Verteidigung

Ordentliches Mitglied im Arbeitskreis für Verteidigung
Ordentliches Mitglied im Arbeitskreis für Landwirtschaft

Mitglied der Parlamentariergruppe Zentralasien

Mitglied der Parlamentariergruppe Westafrika

Jagd- und forstpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Bundestag

Obmann der Enquete Kommission „Künstliche Intelligenz“ von 2018-2020

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