Chaos beim Abzug aus Afghanistan

Chaos beim Abzug aus Afghanistan

Die AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag hat den Einsatz in Afghanistan immer abgelehnt. Hauptgrund für unsere Haltung: Der Einsatz diente nie den deutschen Interessen. Das Leben deutscher Soldaten für die Abenteuer anderer Nationen einzusetzen, ist für uns keine Option. Mit einer AfD-Regierung hätte es das Chaos beim Abzug aus Afghanistan nicht gegeben.

Der sogenannte „Krieg gegen den Terror“ hat hunderttausende Migranten nach Europa gebracht und die Terroranschläge von Paris, Berlin und Nizza überhaupt erst möglich gemacht. Viele unserer Abgeordneten und Mitarbeiter sind Soldaten und waren selbst im Einsatz in Afghanistan. Uns allen war klar, dieser Einsatz ist zu keinem Zeitpunkt sinnvoll gewesen. Ich selbst habe mir im Dezember 2019 ein Bild von der Lage gemacht. Ich besuchte unsere Soldaten in Kunduz. Damals forderte ich ein Ende des Einsatzes bis Weihnachten des selben Jahres.

Meine Gedanken sind in diesen Tagen vor allem bei den 59 gefallenen Kameraden und ihren Hinterbliebenen. Ich verspreche, dass ich als Abgeordneter auch in der Zukunft niemals einem Einsatz zustimmen werde, der nicht deutschen Interessen dient und deutsche Staatsbürger schützt.

Link: Die AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag hat den Einsatz in Afghanistan immer abgelehnt.

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Peter Felser, Mitglied des Bundestags

Ordentliches Mitglied im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft
Stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Verteidigung

Ordentliches Mitglied im Arbeitskreis für Verteidigung
Ordentliches Mitglied im Arbeitskreis für Landwirtschaft

Obmann der Enquete Kommission „Künstliche Intelligenz“ von 2018-2020

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