Trotz der staatlichen Hilfszusagen ist abzusehen, dass Covid-19 die von den Altparteien zu verantwortende und nie bewältige „Euro-Krise“ schon bald wieder auf der Tagesordnung sein wird. Zu rechnen ist in der gesamten Euro-Zone mit einer schweren Rezession, mit einer Abwärtsspirale aus Pleiten und Kreditrestriktionen.
Auch andere Oppositionspolitiker warnen bereits vor einer Radikalisierung der deutschen Mittelschicht, sobald, infolge der „Coronakrise“, hierzulande massenhaft Arbeitsplätze vernichtet und private Aktiendepots pulverisiert werden.
Und daher ist es auch so wichtig, dass wir uns als AfD nicht an die Verantwortlichen dieser Krise anbiedern und voreilige Kooperationen mit den Altparteien eingehen. Vielmehr sollten wir unseren alternativen Kurs beibehalten und uns strikt gegen die Versager der Vergangenheit abgrenzen! Nur so wird die deutsche „radikalisierte“ Mittelschicht schließlich ihren Weg zur AfD finden können.
Für das Politikfeld Landwirtschaft bedeutet dieser Ansatz, dass wir – sobald der parlamentarische Normalzustand in Berlin wieder beginnt – noch konzentrierter als zuvor darüber nachdenken müssen, wir wie eine Renationalisierung der Agrarpolitik auf den Weg bringen können. Denn die sogenannte Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) der EU hat bereits in der Vergangenheit auf ganzer Linie versagt.