Direktkandidat AfD Bayern

Ablenkungsmanöver der Polizeiführung: Die Allgäuer leiden unter der Politik der offenen Grenzen

„Offene Grenzen und zunehmende Kriminalität sind Zwillingsbrüder“, kommentiert der Kemptener Kreissprecher und Bundestags-Direktkandidat der AfD, Peter Felser, Presseberichte über die drastisch gestiegene Einbruchskriminalität im Allgäu. Auch auf europäischer Ebene müsse die Politik der offenen Grenzen innerhalb der EU und des Schengen-Raumes auf den Prüfstand gestellt werden.

Der Einsatz der Polizeibeamten zum Schutz der Bürger verdiene höchsten Respekt, bekräftigt Felser. Die Erklärungsversuche der Polizeiführung im Allgäu und in Kempten klängen allerdings eher nach Ausrede und Beschwichtigung. Dass es auf Einbrecher weniger abschreckend wirken solle, wenn Zivilbeamte statt Uniformierter eingesetzt würden, sei zumindest fraglich: „Was abschreckt, sind Fahndungserfolge, Verhaftungen und Verurteilungen. Und da hakt es offenbar nicht nur an der Personalausstattung der Polizei, sondern auch bei der Justiz.“

Fadenscheinig findet Felser die Behauptung, die Kriminalitätszahlen stiegen auch wegen des „geänderten Anzeigeverhaltens“ der Bürger. „Herr Haber kann sicher sein, dass vergebliche Einbrüche auch früher schon bei der Polizei angezeigt worden sind, wenn deutlich sichtbare Spuren von Gewaltanwendung da waren. Wir Allgäuer achten auf unser Eigentum“, schreibt Felser dem Allgäuer Kripochef Michael Haber ins Stammbuch.

Nach Ansicht des Bundestags-Direktkandidaten der AfD muss die EU-Politik der offenen Grenzen insgesamt neu bewertet werden: „Die Personenfreizügigkeit in der EU ist kein in Stein gemeißeltes Dogma, das um jeden Preis auch zum Schaden der Bürger aufrechterhalten werden muss. Freizügigkeit muss für rechtstreue Bürger gelten, nicht für Kriminelle. Um die herauszufischen, braucht es ständige und effektive Grenzkontrollen. Auch über permanent bewachte Grenzen können ehrliche und friedliche Bürger sich frei und ungehindert bewegen. Wir müssen umdenken: Der volkswirtschaftliche Schaden durch aus dem Ruder gelaufene Einbruchskriminalität ist weit größer als kleine Unannehmlichkeiten an der Grenze, die die meisten Bürger im Gegenzug für mehr Sicherheit und den besseren Schutz ihres Eigentums sicher gern in Kauf nehmen würden.“

 

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