Negernbötel in Schleswig-Holstein bleibt Negernbötel. Hier wird nichts umbenannt, denn an dem Namen ist nichts verwerfliches.
Vielmehr ist der plattdeutsche Ortsname, den die Grünen jetzt tilgen wollen, Ausdruck von Heimatverbundenheit und alter Sprachtradition.
Erstmals erwähnt wurde das Dorf 1306, als eine von zwei Siedlungen (Plattdeutsch: „Botele“) am Kloster Segeberg. Die eine lag näher
(Platt: „negern“) am Kloster, die andere weiter weg (Platt: „fehren“).
So entstanden die Dörfer Negernbötel und Fehrenbötel. Das muss und wird so bleiben!