„Nichts als die alten Sprüche“ habe die Union auf Lager, kommentiert der Kemptener Bundestagskandidat der Alternative für Deutschland (AfD) Peter Felser den Auftritt von Bundesentwicklungsminister Gerd Müller beim CSU-Neujahrsempfang. Mit Ablenkungsmanövern wie der Forderung nach einem „Burkaverbot“ und mehr Videoüberwachung versuche Müller die Bürger einzulullen und von den unbewältigten Folgen des Staatsversagens in der Asylkrise abzulenken.
„Wir brauchen nicht mehr Überwachungsstaat für rechtstreue Bürger, sondern die strikte Durchsetzung von Recht und Gesetz, um die illegale Einwanderung unter Missbrauch des Asylrechts zu beenden“, konstatiert Felser. Müllers Behauptung, „Grenzschutz im Inneren“ sei der „Preis für unsere Sicherheit“, sei bezeichnend für die „verquere Denke“ in der Merkel-Regierung: „Wir brauchen Grenzschutz an den Grenzen, damit wir unsere Innenstädte und Festplätze nicht wie vor Weihnachten und an Silvester zu Festungen ausbauen müssen!“ Und anstelle wolkige Überlegungen anzustellen, wie er die „Menschen in Afrika“ bei ihren „Alltagsproblemen“ unterstützen könnte, solle Müller lieber arabische und afrikanische Regierungen, denen Deutschland viel Geld überweise, stärker unter Druck setzen, ihre illegal nach Deutschland eingewanderten Staatsbürger schleunigst zurückzunehmen.
Wer einen anderen Blick auf die Dinge werfen und Klartext statt heißer Luft hören wolle, sei herzlich willkommen, sich auf dem Neujahrsempfang der Kemptener AfD am 17. Januar in Oberstaufen über die Positionen der Alternative für Deutschland zu informieren, lädt deren Bundestagskandidat Peter Felser ein.