Peter Felser: „Die verspätete und volkspädagogisch eingerahmte Ausstrahlung der Judenhass-Doku ist ein Armutszeugnis für die ARD“
„Es ist ein Armutszeugnis für die ARD, dass es erst massiven öffentlichen Drucks bedurft hat, bevor die notwendige und wichtige Dokumentation über muslimischen und linken Antisemitismus endlich im öffentlich-rechtlichen Fernsehen gezeigt wird“, erklärt der Kemptener AfD-Bundestagskandidat Peter Felser zur vorgesehenen Ausstrahlung des 90-Minuten-Films „Ausgewählt und ausgegrenzt – Der Hass auf Juden in Europa“ und zur Berichterstattung darüber in der „Allgäuer Zeitung“.
Die Bürger hätten ein Recht darauf, einen von ihren Zwangsgebühren bezahlten Film zu einem derart brisanten Thema auch selbst zu sehen und sich ihre eigene Meinung darüber zu bilden. Dafür bräuchten sie auch keine „Experten“-Schwatzrunde, mit der die ARD ihre eigene Feigheit bemäntele. Die „handwerklichen Mängel“, die die Auftraggeber WDR und arte zunächst als Grund für die Nichtausstrahlung angeführt hätten, hält Felser für eine faule Ausrede: „Wenn es nach diesem Kriterium tatsächlich ginge, dann dürften ARD und WDR die meiste Zeit des Tages ohnehin nur ein Testbild senden.“
Der importierte muslimische Antisemitismus und der Antisemitismus von links, die sich beide gerne unter dem Deckmantel des „Antizionismus“ versteckten, seien ein ernstes Problem und eine offene gesellschaftliche Debatte darüber überfällig, mahnt Felser. Erst vor wenigen Wochen habe der Überfall eines aggressiven Mobs aus jungen türkischen Muslimen auf das friedliche Straßenfest am „Israeltag“ in Kempten gezeigt, dass der importierte muslimische Antisemitismus auch im Allgäu die Sicherheit jüdischer Mitbürger bedrohe.
Der AfD-Politiker verweist darauf, dass er mit deutlichen Wortmeldungen wiederholt auf die explosive Situation hingewiesen habe, die durch die hunderttausendfache Asyl-Zuwanderung junger muslimischer Männer, durch die gescheiterte Integration auch der seit Jahrzehnten in Deutschland lebenden muslimischen Einwanderer und durch linken Israel-Hass und Islam-Verharmlosung entstanden sei. „Wir müssen dieses Problem ungeschminkt und ohne Scheuklappen beim Namen nennen und uns offen und ehrlich damit auseinandersetzen“, fordert der Kemptener AfD-Bundestagskandidat.