Nein zur Windindustrie

Nein zur Windindustrie

Sie nennen es „Parks“, doch es sind gigantische Industrie-Anlagen. Nein zur Windindustrie!

Die AfD lehnt den Bau von weiteren Windenergieanlagen ab. Windenergie ist weder grundlast- noch spitzenlastfähig. Der Schaden für Natur und Umwelt, den diese monströsen Anlagen verursachen, ist immens. Immer mehr Waldflächen werden durch bis zu 250 Meter hohe Windindustrieanlagen zerschnitten. Die Klimaideologie treibt den Ausbau weiter voran. Dabei wird kein Augenmerk auf die Auswirkungen auf die Tier- und Vogelwelt, schon gar nicht auf Fledermäuse und den weiteren Verlust der Waldflächen gelegt.

Aber auch offshore, also im Meer, werden immer mehr Probleme bekannt. Die Offshore-Wind-Industrie belastet die Meere zusätzlich. Über und unter Wasser! Sie bewirken die Zerstörung von natürlichen Lebensräumen u.a. durch die Scheuchwirkung der Rotoren oder durch die Anlagen selbst. Die Kabeltrassen führen mitten durch den Nationalpark Wattenmeer. Beim Bau und bei der Wartung der Anlagen steigt der Unterwasserlärm massiv.

Wirbelschleppen und „Windkannibalismus“

Während man diese Fakten gelegentlich noch zu lesen bekommt, werden, die mit dem Wachsen der Anlagen, die wachsenden technischen Probleme in der Öffentlichkeit kaum thematisiert. Die Windanlagen „kannibalisieren“ sich gegenseitig. Sie dem Wind zugewandt stehenden Anlagen nehmen den dahinterstehenden den Wind aus den Flügeln. Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass Wirbelschleppen in den Offshore-Parks bis zu 70 Kilometer lang sind.

Hohe Unsicherheiten

In einem Bericht des Fraunhofer-Instituts für Windenergiesysteme (IWES), der seit Mai dieses Jahres vorliegt, wird von „hohen Unsicherheiten“ gesprochen, was die Ausbeute und Rentabilität der Windkraft auf See angeht: „Grundsätzlich muss bei der Modellierung von Energieerträgen von Windparks in bisher ungekannten Größen von einer hohen Unsicherheit ausgegangen werden“.

Letztendlich kann bisher Niemand konkret sagen, wo wir bei einem weiteren Ausbau auf See wirtschaftlich landen. Wie hoch sind die Erträge der Wind“parks“, wenn die Abregelung durch einen Milliarden Euro schweren Netzausbau, den man erst noch machen muss, weitestgehend beseitigt ist? Die Forschungen dazu sind erst am Anfang, trotzdem soll der Ausbau der Anlagen noch verstärkt werden.

Steigende Strompreise

Und welche Auswirkungen hat das alles auf den Strompreis? Bereits jetzt fließen Millionen Steuergelder als Entschädigung um die Netzstabilität zu halten. Diese Entschädigungspflicht ist im Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) in §14 und §15 geregelt.

Die Ungereimtheiten und Unsicherheiten sind vielfältig. Das können Sie gerne auch auf Achgut.com in einer interessanten Zusammenfassung nachlesen: Das große Offshore-Chaos

Die AfD bleibt dabei: Nein zur Windindustrie

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Peter Felser, Mitglied des Bundestags

Ordentliches Mitglied im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft
Stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Verteidigung

Ordentliches Mitglied im Arbeitskreis für Verteidigung
Ordentliches Mitglied im Arbeitskreis für Landwirtschaft

Stellv. Vorsitzender der Deutsch-Chinesischen Parlamentariergruppe

Mitglied der Parlamentariergruppe Zentralasien

Mitglied der Parlamentariergruppe Westafrika

Jagd- und forstpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Bundestag

Obmann der Enquete Kommission „Künstliche Intelligenz“ von 2018-2020

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