Gleich zwei Anträge zum Thema Tier- und Artenschutz hat die AfD letzte Woche in den Bundestag eingebracht. Die Ablehnung kam nicht überraschend. Wird doch nahezu jeder Antrag er AfD abgelehnt, und sei er noch so sinnvoll.
Die vereinigten Klimaschutz-Parteien beanspruchen dieses Thema gerne für sich alleine. Doch „Klimaschutz“ ist kein Umweltschutz! Es ist sogar oft genau das Gegenteil davon, wie es zahllose Beispiele belegen. Alleine die Windkraft tötet jedes Jahr zig-tausende Vögel und Fledermäuse und Milliarden Insekten. Der Anbau von Energiepflanzen, in der Regel sind das Mais-Wüsten: diese Flächen sind für die Tiere in etwa so wertvoll wie ein Parkplatz.
Und in Südamerika und Afrika geschieht durch den Abbau von Lithium und Kobalt eine unglaubliche Naturzerstörung. Darüber hinaus kann die Bundesregierung damit verbundene Kinder- und Zwangsarbeit nicht ausschließen. All das dafür, weil wir in Deutschland Elektroautos fahren sollen, was die meisten übrigens gar nicht wollen. Doch das kümmert die Klimahysteriker herzlich wenig. Ihnen ist es wichtiger Weltuntergangs-Phantasien zu verbreiten um mit der Angst der Menschen immer mehr Steuern und Abgaben zu generieren.
Vergangene Woche haben wir zum einen beantragt, Tiertransporte in Drittstaaten zu verbieten, sofern durch den Exporteur nicht glaubhaft und lückenlos nachgewiesen werden kann, dass die Tiere keine unnötigen Qualen erleiden. Diese Regelung muss selbstverständlich streng kontrolliert werden. Die Leiden der Tiere sind in zahlreichen Dokumentationen belegt. Der Antrag wurde abgelehnt.
Unser zweiter Antrag zielte auf die wirksame Reduzierung im Einsatz chemischer Pflanzenschutzmittel. Dabei stand vor allem die Beratung der Landwirte, weitere Forschung und die Schaffung eines monetären Anreizsystemes im Vordergrund. Auch dieser Antrag wurde, wie sollte es anders sein, abgelehnt.
Die AfD setzt sich für durchdachte Lösungen im Natur- und Artenschutz ein. Dem Steuerzahler das Geld aus der Tasche zu ziehen, für eine völlig wirkungslose Klimapolitik, das lehnen wir ab.