Kinderehen-Verbot ist Herumdoktern an Symptomen

„Dass wir so ein Gesetz überhaupt brauchen, ist schon ein Skandal!“

„Allein dass wir uns in Europa im 21. Jahrhundert mit Kindesmissbrauch durch Verheiratung Minderjähriger beschäftigen müssen, ist ein Skandal“, kommentiert der Kemptener AfD-Bundestagskandidat Peter Felser den Gesetzentwurf der Großen Koalition zum Verbot von Kinderehen. Auch dieses Problem sei mutwillig durch falsche Einwanderungspolitik nach Deutschland importiert worden.

Dass so ein Gesetz überhaupt nötig sei, zeige, wie sehr Staat und Gesellschaft als Folge der Politik der offenen Grenzen aus den Fugen geraten seien, kritisiert Felser. Zudem gehe der Koalitionsentwurf nicht weit genug. Mit den vorgesehenen Ausnahmen würden Hintertüren geöffnet, über die die betroffenen Kinder und Jugendlichen unter Druck gesetzt werden könne. Ein simples Bußgeld werde zudem kaum einen Imam von der religiösen Verheiratung von Kindern abhalten; hier hätten drastische Strafen festgelegt werden müssen.

Das Gesetz greife lediglich einen Teilaspekt des von den Altparteien angerichteten Einwanderungs-Chaos heraus und solle offenkundig Handlungswillen vortäuschen, um rechtzeitig vor den Wahlen die Bürger zu beschwichtigen. „Hier wird lediglich in durchschaubarer Absicht an Symptomen herumkuriert“, erklärt Felser.

Für die ausufernde Kriminalität, sexuelle Gewalt und Terrorbedrohung, die mit der Masseneinwanderung ins Land gekommen sei, hätten die Altparteien dagegen keine Konzepte zu bieten,und der sich abzeichnenden Überlastung der Sozialsysteme schauten sie tatenlos zu.

Kritik übt der AfD-Bundestagskandidat an den zahlreichen Stimmen vor allem von SPD und Grünen, die aus Multikulti-Verblendung sogar die Selbstverständlichkeit eines Verbots von Kinderehen ablehnten. „Der Widerstand der grünen Justizministerin von Niedersachsen Antje Niewisch-Lennartz, der sogenannten ‚Integrationsbeauftragten‘ der Bundesregierung AydanÖzoguz und vieler anderer macht alarmierend deutlich, wie weit die Islamisierung der deutschen Politik bereits fortgeschritten ist“, stellt Felser fest.

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