AfD-Bundestagskandidat fordert Abschiebung nach Asyl-Randale

Felser: Angriff von Afrikanern in der Unterkunft Memmingerberg auf Polizei und Sanitäter ist nicht hinnehmbar

KEMPTEN. Nach den Gewalttätigkeiten durch rund 20 Afrikaner in der Asylbewerberunterkunft in Memmingerberg hat der Oberallgäuer AfD-Bundestagsdirektkandidat Peter Felser die sofortige Abschiebung der vier festgenommenen Haupttäter verlangt. „Wenn schon aus nichtigem Anlass Mitarbeiter, Polizisten und Sanitäter von angeblich Schutzsuchenden derart aggressiv angegriffen werden, dann muss das spürbare Konsequenzen haben“, sagte Felser und warnte vor falsch verstandener Toleranz.

Migranten, die schon wegen einer nicht funktionierenden Warmwasserversorgung Scheiben einschlagen, Menschen mit Fahrrädern bewerfen, einen Krankenwagen beschädigen und vier Beamte verletzen, zeigten ein Sozialverhalten, das für die Zukunft Schlimmes ahnen lasse, sagte der AfD-Kreisvorsitzende aus Kempten und fügte hinzu: „Wer als Asylbewerber aufgenommen wurde, hat sich absolut friedlich und gesetzeskonform zu verhalten.“ Mit der in solchen Fällen bisher üblichen Praxis einer Verteilung der Gewalttäter auf andere Einrichtungen wäre das Problem nicht gelöst, sondern würde nur auf andere Unterkünfte weiter ausgebreitet.

Felser fordert zudem die Gesetze so anzupassen, dass Täter wie in diesem Fall bis zur Abschiebung in Haft verbleiben. Bei den Festgenommenen befürchte er, dass sie nach kurzer Zeit wieder auf freiem Fuß sind und lediglich einem Strafverfahren entgegensehen, das sie kaum beeindrucken dürfte.

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