Abtreibungen müssen zur Ausnahme werden

Abtreibungen müssen zur Ausnahme werden

Grüne Familienministerin Paus sagt Pro-Life-Aktivisten den Kampf an. Neues Gesetz soll Demonstrationsrecht für Lebensschützer beschränken. AfD sagt: Abtreibungen müssen wieder zur Ausnahme werden

Es ist ein leidenschaftlicher Einsatz für die Kleinsten in unserer Gesellschaft! Pro-Life-Aktivisten setzen sich in Deutschland leise, aber entschlossen für das Lebensrecht ungeborener Kinder ein. Leider findet ihr unermüdlicher Einsatz kaum Erwähnung in den Medien. Und wenn doch, dann geschieht dies oft in einer diffamierenden Art und Weise. Nicht ohne Grund werden die Demonstranten vor Abtreibungskliniken mit religiösem Fanatismus, mit apokalyptischen Predigten und lauten Anklagen gegenüber den betroffenen Frauen in Verbindung gebracht. Dieses Bild, das die weite Medienlandschaft von den Aktivisten zeichnet, ist aber, wie so häufig, völlig verzerrt. In Wahrheit treten diese Lebenschützer in den allermeisten Fällen ruhig und verständnisvoll auf. Und wenn sie vor Abtreibungskliniken demonstrieren, was übrigens viel seltener geschieht als von der Presse dargestellt, dann meist nur durch stille Gebete oder durch das einfache Tragen von Plakaten. Von gellenden Massen, die den Betroffenen mit Hasse und Hetze begegnen, fehlt jede Spur. Trotzdem will Familienministerin Lisa Paus diesen demokratischen Ausdruck freier Meinung verbieten: 5000 Euro Strafe für Jeden, der sich in Umgebung einer Abtreibungsklinik für das Lebensrecht ungeborener Kinder einsetzt. So will man Frauen den Weg zur Abtreibung erleichtern.

Gesetz ist bloße Vorbereitung zur Streichung des § 218

Die versteckte Absicht hinter dem Gesetz ist offensichtlich: Abtreibungen sollen normalisiert, verharmlost werden. Klärende Gespräche sollen frühestmöglich unterbunden werden. Nicht umsonst erwägt die Ampelkoalition den Abtreibungsparagrafen 218 komplett zu streichen – damit wären dann Abtreibung bis in die höchsten Monate möglich. Babys, die außerhalb des Mutterleibes bereits lebensfähig wären, abgetrieben. Von medizinischen Instrumenten in Stücke geschnitten und dann Stück für Stück aus der Mutter entnommen. Abtreibungen sind brutale Eingriffe, die immer mit der Beendigung eines Lebens enden. Umso barbarischer ist der Gesetzesvorschlag der Familienministerin, der darauf abzielt, die offene Debatte über dieses Thema im Keim zu ersticken.

Nur 4% aller Abtreibungen erfolgt aus medizinischen Gründen

2023 wurden über 100.000 Babys in Deutschland abgetrieben. Nur 3% der betroffenen Frauen waren unter 18 Jahren alt und mehr als die Hälfte der Frauen hatten bereits Kinder. Medizinische Gründe oder Abtreibungen nach Sexualdelikten machen nur 4% aller Abtreibungen aus. Die Behauptung also, dass Abtreibungen doch meist nur von Frauen oder Minderjährigen beansprucht werden, die sich durch die Schwangerschaft ansonsten in eine nicht zu kalkulierende Gefahr begeben würden, entspricht überhaupt nicht der Realität. Die durchschnittliche Frau die Abtreibt ist zwischen 18 und 34 Jahre alt und bereits Mutter! Abtreibung schützt niemanden! Der Schutz der Kleinsten einer Gesellschaft ist der Maßstab, an der sich eine Zivilisation zu messen hat. Die BRD versagt hier völlig und wenn es nach den Grünen geht, wird es immer schlimmer. Die AfD setzt sich konsequent für das Leben Ungeborener ein. In keinem Fall darf der Paragraf 218 gestrichen werden und auch Alles, was diese Streichung vorbereiten soll, muss unbedingt abgelehnt werden!

Die AfD spricht sich auch in ihrem Leitantrag zur EU-Wahl klar für das Recht auf Leben aus: Abtreibungen müssen zur Ausnahme werden!

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Peter Felser, Mitglied des Bundestags

Ordentliches Mitglied im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft
Stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Verteidigung

Ordentliches Mitglied im Arbeitskreis für Verteidigung
Ordentliches Mitglied im Arbeitskreis für Landwirtschaft

Stellv. Vorsitzender der Deutsch-Chinesischen Parlamentariergruppe

Mitglied der Parlamentariergruppe Zentralasien

Mitglied der Parlamentariergruppe Westafrika

Jagd- und forstpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Bundestag

Obmann der Enquete Kommission „Künstliche Intelligenz“ von 2018-2020

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