Direktkandidaten AfD Bayern Peter Felser

AfD-Bundestagskandidat Felser kritisiert das Schweigen linker Frauen

Silvesterfeiern auf großen Plätzen nur noch mit Absperrgitter und Polizeischutz / Kriminelle Übergriffe von 2015 haben das Land verändert und bedrohen auch die freiheitliche Lebensweise im Allgäu

KEMPTEN.  Noch nie haben so viele Frauen mit Angst und Sorge auf die bevorstehenden Silvesterfeiern geblickt wie in diesem Jahr. Noch nie gab es so viele Absperrgitter, Kontrollen und Polizei, wie jetzt auch in München, Nürnberg oder Regensburg geplant. Darauf hat Peter Felser, Direktkandidat der AfD im Oberallgäu für die Bundestagswahl, in einer Stellungnahme vor dem Jahreswechsel hingewiesen.

Als „schweren Eingriff in unsere freiheitliche Lebensweise“ sieht er ein  Verbot der Stadt Passau, auf der Marienbrücke Silvester zu feiern. Per Allgemeinverfügung hat OB Jürgen Dupper von der SPD die sonst rund 1.000 dort feiernden Menschen dieses Jahr wegen abstrakter Terrorgefahr einfach ausgesperrt. Dabei hätte man den Bereich auch für den Verkehr sperren und Besucher kontrollieren können. In Kempten hingegen scheine man sich in trügerischer Sicherheit zu wiegen, meint Felser. Denn auf der Internetseite wünscht das Polizeipräsidium Schwaben Süd-West allen Bürgern nur „eine schöne und unfallfreie Feier“.

Felser kritisiert, dass sich Frauen in der Öffentlichkeit nicht mehr unbefangen frei bewegen können. Eltern seien in ständiger Sorge um ihre Töchter. Hauptursache dafür seien bundesweit Tausende junger Männer vor allem mit Migrationshintergrund  aus islamisch geprägten Ländern. In Köln hatten überwiegend Täter aus Nordafrika stundenlang Frauen sexuell belästigt und bestohlen. Es gab über 1.200 Strafanzeigen. Ähnliches geschah in geringerem Ausmaß in vielen anderen Städten. Betroffen seien nicht nur Großstädte. In Bayern gab es zum Beispiel auch Anzeigen in Waldkraiburg, Traunreut und Ansbach, rief Felser in Erinnerung.

Er findet es beschämend, dass ausgerechnet Feministinnen und Frauen in linken Parteien nicht öffentlich und lautstark gegen die neue Frauenfeindlichkeit durch Migranten Stellung beziehen.  Dabei äußerte sich Frauenrechtlerin Alice Schwarzer  in vielen Fernseh-Talkshows bereits mehrfach sehr  kritisch über muslimische junge Männer mit ihren „Macho-Allüren“, sagte der AfD-Bundestagsdirektkandidat. Die Errungenschaft der Emanzipation der vergangenen Jahrzehnte sei durch die unkontrollierte Zuwanderung in wenigen Monaten weit zurückgeworfen worden. Manche Frauen und Mädchen trauten sich nicht mehr mit kurzen Röcken auf die Straße, andere meiden die FKK-Saunabereiche in öffentlichen Bädern, sagte der AfD-Politiker.

Mit Unverständnis nehme er zur Kenntnis, dass gerade Politikerinnen von Linken, SPD und Grünen um das brisante Thema einen großen Bogen machten und betonte: „Als Multikulti-Fans und Beifallsklatscher der Zuwanderungswelle ist es ihnen stets wichtiger, das Fehlverhalten von Migranten zu verharmlosen, anstatt die Frauen und Opfer in Schutz zu nehmen.“ Mangelndes Engagement stellt Felser in der linken Szene auch fest, wenn es um die Stärkung der Rechte muslimischer Frauen in Deutschland gehe. Viele dürften allein überhaupt nicht aus dem Haus und wenn, „dann nur im Stoffgefängnis einer Burka“, kritisierte er und fügte hinzu: „Von häuslicher Gewalt bis zur kindesmissbräuchlichen Zwangsehe mit Mädchen unter 14 Jahren gibt es reichlich akute Probleme aufzugreifen.“

„Aber die linke Szene bekämpft ja lieber angebliche Rechtsextreme oder Eltern, die gegen staatliche Frühsexualisierung ihrer Kinder in der Schule und gegen Gender-Ideologie demonstrieren“, erklärte Felser, der auch Kreisvorsitzender ist. Politik, Justiz, Verbände, Gewerkschaften und Kirche sieht er in der dringenden Pflicht „dafür zu sorgen, dass sich Zuwanderer aus einem anderen Kulturkreis in Deutschland sofort entsprechend unserer Rechtsnormen und Sitten verhalten“. Das sei nicht mit dem Verteilen einer Integrationsbroschüre mit Verhaltenstipps getan“, mahnte Felser. Auch nicht mit einer Armlänge Abstand zu Fremden, zu der die Kölner Oberbürgermeisterin Frauen nach den Übergriffen geraten hatte. Schon gar nicht dürfe tatenlos zugesehen werden, wie das freiheitliche unbeschwerte Leben für Frauen in der Öffentlichkeit immer mehr eingeschränkt werde.

Es könne nicht sein, dass sich Frauen und Mädchen nur noch in Gruppen oder mit männlicher Begleitung auf die Straße und in U-Bahnen wagen. Es dürfe nicht zum Normalzustand  werden, dass immer mehr Frauen aus Angst vor Übergriffen nur mit Pfefferspray und Elektroschocker aus dem Haus gehen. „Das in vielen Herkunftsländern traditionelle Dominanzverhalten von Männern im öffentlichen Raum und ihre relativ hohe Gewaltbereitschaft dürfen sich nicht auch in Deutschland ausbreiten“, warnte Felser. „Wer angesichts dieses rapiden Verfalls der Sitten und zunehmender Respektlosigkeit gegenüber Frauen nicht energisch gegensteuert, der trägt bei Übergriffen eine gesellschaftliche Mitverantwortung und hilft dabei mit, den demokratischen Rechtsstaat weiter zu demontieren“, sagte der AfD-Politiker.

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