Bei unseren Soldaten in Kunduz und Priština

Bereits Anfang Dezember war ich bei den Soldaten in den Einsatzgebieten Kosovo und Afghanistan. Wir als AfD-Politiker lehnen Auslandseinsätze, die nicht dem deutschen Interesse dienen, grundsätzlich ab. Trotzdem kümmern wir uns immer um die Soldaten, nicht zuletzt weil wir selbst im Einsatz waren.

Was mich am meisten überraschte, war die in Deutschland beinahe unbekannte Tatsache, daß es regelmäßig Angriffe auf das Feldlager Kun-duz gibt. Angriffe gegen die sich die Soldaten kaum wehren können. Zwar verfügen die Einheiten über Drohnen, die feindliche Raketen- oder Artilleriestellungen aufklären können. Bei der Bekämpfung sind die deutschen Soldaten aber auf amerikanische Luftunterstützung angewiesen. Auch bei der Logistik und beim Luftransport besteht eine große Abhängigkeit von der US-Armee. Die Flüge der Deutschen haben eine geringere Priorität als amerikanische Bedürfnisse und so muss ein Familienvater schon mal damit rechnen, daß sein Heimflug bis zu sechs mal verschoben wird.

Ich habe mich auch eindringlich mit der Ministerin, Annegret Kramp-Karrenbauer, über diese Mißstände unterhalten. An die Soldaten gerichtet kann ich sagen: seid versichert, daß ich mit meinen Kollegen des Arbeitskreises Verteidigung weiterhin für Euch kämpfen werde!

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