Im Februar habe ich mit einer Kleinen Anfrage die Bundesregierung gefragt, wie sie sich den Schutz der Bürger im Kriegs- oder Katastrophenfall vorstellt. Die Antworten der Bundesregierung sind nicht sehr ermutigend. Es sind zum Beispiel keine Übungen geplant, bei denen das Zusammenwirken der Bundeswehr mit zivilen Stellen, wie z.B. Krankenhäusern, Polizei oder Verwaltung, bei einem Kriegs- oder Krisenfall trainiert wird. Außerhalb des Internets sind für die Bürger keine Informations- oder Weiterbildungsmaßnahmen über Katastrophenschutz und Gesamtverteidigung geplant.
Wenn große Teile unserer Bevölkerung von der Versorgung abgeschnitten sind, kann die Versorgung aus Reserven nur ungenügend sichergestellt werden. Die Bundesregierung hat entschieden, dass Schutzbauten, also Bunker, sowieso keinen Schutz bieten. Deshalb ist auch nicht geplant, Schutzbauten bereitzustellen. Wir finden diese Antworten und Planungen mehr als unbefriedigend und werden diesbezüglich nachhaken.
Wir bleiben dran. Verlasst Euch drauf!
Schauen Sie dazu auch in meinen Videobeitrag.