Punktsieg für die AfD beim Sommerinterview

Punktsieg für die AfD beim Sommerinterview

NGO-Störer und angebliche Ton-Panne: ARD versucht Alice Weidel vorzuführen – und scheitert auf ganzer Linie. Punktsieg für die AfD beim Sommerinterview: Weidel bleibt trotz massiver Störung souverän!

Was tun, wenn man als Regierung schon nach wenigen Monaten aus dem letzten Loch pfeift? Wenn die Wahl neuer Verfassungsrichter eine Mischung aus Dick&Doof-Film (Union) und versuchtem Anschlag auf die Gewaltenteilung (SPD) gerät? Was tun, wenn die SPD-Umfragewerte wie Eiscreme in der Sonne schmelzen und die Union mit nur noch drei Prozentpünktchen Abstand den heißen Atem der AfD im Nacken spürt, deren Verbot die Deutschen in einer topaktuellen Umfrage ablehnen?

Zum Glück gibt es aus Sicht der Merz-Regierung für solche Notlagen öffentlich-rechtliche Formate wie das ARD–Sommerinterview.

Tatsächlich sollte spätestens seit diesem „famosen ARD- Sommerinterview“ mit Alice Weidel gestern Abend auch dem Letzten klar sein, was mit den jährlich 10 Milliarden Euro an Rundfunk-Zwangsgebühren passiert: Sie fließen in Formate, mit denen die AfD zur Rettung einer immer unbeliebteren Regierung medienwirksam lächerlich und mundtot gemacht werden soll. „Schade“ nur, dass dieser Versuch auf ganzer Linie gescheitert ist.

Denn obwohl Alice Weidel im Getöse der NGO-Störer teilweise kein Wort des feixenden ARD-Moderators verstand, ist sie souverän geblieben. Sie hat weder dem hämisch grinsenden ARD-Moderator noch den NGO-Krakeelern den Gefallen getan, das Interview abzubrechen.

Und somit bleibt vom gestrigen Abend ein großer Punktsieg für die AfD!

Es bleiben aber auch viele Fragen: Wie kommt es, dass sich die NGO-Störer pünktlich zu Beginn des Interviews auf der anderen Spreeseite einfinden und technisch vorbereiten konnten? Gab es möglicherweise entsprechende Hinweise? Warum reichen zehn Milliarden Euro Gebühren nicht aus, um das hinzukriegen, was jeder Hobby-Filmer mit seinem iPhone schafft: Hintergrundgeräusche so herauszufiltern, dass man das Interview versteht? Wirklich eine „Ton-Panne“? Und wieso wurde das 25-Personen-Häufchen der NGO-Störer in ihren Regenbogen-Outfits ständig von ARD-Kameras neben Alice Weidel ins Bild gezoomt? Warum hat die Berliner Polizei die Störer eine gefühlte Ewigkeit gewähren lassen?

Und letzte Frage: Für wie doof hält uns das Staatsfernsehen, wenn es glaubt, wir wüssten die Antworten auf diese Fragen nicht?

Quelle Foto Weidel: Screenshot aus der ARD-Mediathek im Beitrag Sommerinterview mit Alice Weidel

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Peter Felser, Mitglied des Bundestags

Parlamentarischer Geschäftsführer AfD-Fraktion im Bundestag

Mitglied des Ältestenrats im Bundestag

Ordentliches Mitglied im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft
Stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Verteidigung

Ordentliches Mitglied im Arbeitskreis für Verteidigung
Ordentliches Mitglied im Arbeitskreis für Landwirtschaft

Mitglied der Parlamentariergruppe Zentralasien

Mitglied der Parlamentariergruppe Westafrika

Jagd- und forstpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Bundestag

Obmann der Enquete Kommission „Künstliche Intelligenz“ von 2018-2020

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