Rücktritt von Bundesinnenministerin gefordert

Rücktritt von Bundesinnenministerin gefordert

Nancy Faeser und die „Antifa“: Nicht der Gastbeitrag, den Faeser geschrieben hat, ist das Problem, sondern das Medium der Veröffentlichung und Faesers Reaktion auf Kritik. Damit macht sie sich zum Sprachrohr des vorherrschenden Linksextremismus in Deutschland. Der Rücktritt von Bundesinnenministerin Faeser wird gefordert. Nicht nur von Vertretern der AfD, sondern auch von Politikwissenschaftler und Extremismusforscher Klaus Schroeder. Schroeder ist wissenschaftlicher Leiter des Forschungsverbundes SED-Staat und Professor am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin.

Wie linksextrem ist unser Innenministerium?

Diese Frage muss man sich nach den jüngsten Nachrichten über Nancy Faeser ernsthaft stellen. Erst publiziert sie in einem vom Verfassungsschutz beobachteten, linksextremen Magazin, dann war ihre Erklärung für ihr Verhalten, dass sie schon immer “klare Kante gegen Rechtsextremismus und alle Feinde der offenen Gesellschaft gezeigt“ hat. Es ist bezeichnend für die Umstände in unserem Land, wenn die Innenministerin ihre Verbindungen ins linksextreme Spektrum als “Kampf gegen Rechts“ abtut. Der bayerische Verfassungsschutz bezeichnet diesen Verein in seinen Berichten als „bundesweit größte linksextremistisch beeinflusste Organisation im Bereich des Antifaschismus“.

Vom Verfassungsschutz beobachtet

Das im Zentrum der Diskussion stehende Magazin antifa der VVN-Bda steht der Deutschen Kommunistischen Partei nahe. Diese träumt noch immer vom „revolutionären Bruch mit den kapitalistischen Macht- und Eigentumsverhältnissen“. Deshalb steht diese Partei auch unter Beobachtung von Faesers hauseigenem Verfassungsschutz. Allerdings muss “Beobachtung“ hier in Anführungszeichen gesetzt werden. Unsere Innenministerin wird wohl kaum ihre eigenen Leute den Behörden ausliefern.

Auf dem linken Auge blind

Der Fall Faeser beweist wieder einmal, was die AfD seit Jahren predigt. Deutschlands politisches Kartell ist auf dem linken Auge blind. Dass sich nun auch die FDP mit ihrer Regierungsbeteiligung genau da einreiht verwundert hingegen nicht. Gemeinsam mit der Linken verteidigen sie Faesers Beitrag. Deshalb wird Faeser ihren Ministerposten sicher nicht freiwillig aufgeben. Dafür fehlt ihr die Einsicht. Deshalb: diese Politiker aus den Parlamenten raus wählen. Alles andere hilft nicht.

Beitrag Junge Freiheit: Extremismusforscher Schroeder fordert Faesers Rücktritt

Image: Olaf Kosinsky (kosinsky.eu); Licence: CC BY-SA 3.0-de

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