Wem "gehört" Deutschland?

Wem „gehört“ Deutschland?

Viele Deutsche erkennen ihr eigenes Land nicht wieder. „Zu Recht“ sagt Migrationsforscherin Naika Foroutan. Deutschland gehöre per se niemandem. Ist das so, und wem gehört Deutschland nun wirklich?

Während der größte Teil des Mainstreams noch immer dabei ist, den fundamentalen demographischen Wandel in Deutschland zu bestreiten, sind andere Teile des Establishments schon viel mutiger. Sie erklären Deutschland ganz unverblümt zum neuen Siedlungsgebiet für die ganzen Welt. Unser Land „gehört per se niemandem“, sagt Migrationsforscherin Foroutan in ihrem Focus-Gastbeitrag. Eigentlich meint sie damit, dass unser Land allen gehört, auch den millionenfach einwandernden Afrikanern und Arabern. Die Deutschen hätten das gefälligst zu akzeptieren. Unsere Heimat wwürde sich verändern und wir müssten das Teilen lernen [1]. Foroutan beruft sich in ihrem Beitrag mehrfach auf unser Grundgesetz (GG). „Die Pluralität Deutschlands ist seit 1949 im Grundgesetz verankert,“ so Foroutan. Dass es sich bei ihrer Auslegung des GG dabei um eine völlig willkürliche Interpretation zugunsten einer multikulturellen Gesellschaft handelt, verschweigt sie.

Die Würde des Menschen – auch des Deutschen

Mit dem gleichen Grundgesetz ließe sich die konsequente Schließung der Grenzen und eine Politik der Remigration begründen. „Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.“ Zu dieser Würde gehört das Recht auf Heimat und Identität. Wir Deutschen sind somit völlig im Recht, wenn wir am Erhalt unserer Heimat und unseres Volkes festhalten wollen.

Die „neuen Deutschen“ und ihre Unterstützer

Unterstützt wird Frau Foroutan unter anderem von Sawsan Chebli (SPD), der ehemaligen Sprecherin des Auswärtigen Amtes. Sie teilte den Focus-Gastbeitrag der Forscherin auf X (ehemals Twitter). Chebli fiel in der Vergangenheit schon öfter durch Aussagen auf, in denen sie die Zukunft der Deutschen als Minderheit im eigenen Land als unausweichlich darstellte. „Migration wird es immer geben. Wer nicht akzeptieren will, dass in vielen Städten in Deutschland Menschen ohne Migrationshintergrund bald in der Minderheit sein werden, erstarrt in Angst oder Hass, statt selbst Einfluss zu nehmen auf unvermeidbare Veränderungen.“ [2]

Foroutans Aussagen dienen der reinen Provokation

Derlei Thesen werden wir in Zukunft mit anhaltender Massenmigration und dem immer deutlicher werdenden demographischen Wandel unseres Landes häufiger zu hören bekommen. Das hat strategische Gründe:

1. Unsere Gegner wollen uns provozieren. Sie gieren nach unangemessenen Reaktionen. Diese stellen sie dann genüsslich in der Öffentlichkeit zur Schau. Sich selbst rücken sie ins rechte Licht. „Wir sind die Guten“. Doch wir lassen uns nicht provozieren. Wir können unser Recht auf Heimat und Identität auch deutlich machen, ohne dem Gegner unnötige Munition zu liefern.

Dieses linke Gesellschaftsspiel spielen wir nicht mit!

2. Unsere Gegner wollen uns in die politische Apathie treiben. Die Entwicklung wäre schon so weit, dass eine Umkehr völlig unmöglich erscheint. Wir Deutschen sollen uns einem Gefühl der Hoffnungslosigkeit hingeben, so als hätten wir schon verloren.

Das ist grundfalsch! Bereits jetzt erreicht die AfD wiederholt 20% (+) in den Umfragewerten. Tendenz steigend. Aber wir brauchen einen langen Atem. Den haben wir, die AfD ist gekommen, um zu bleiben!

Zurück zur neuen Normalität

Das Projekt “Remigration“ wird nicht innerhalb einer Legislaturperiode abgeschlossen werden. Ein Problem, das über Jahrzehnte angewachsen ist, wird auch nur über eine ähnliche Zeitspanne zu lösen sein. Was wir jetzt vor allem brauchen, ist eine geistig-kulturelle Wende in unserem Land. Statt offener Grenzen muss eine konsequente Abschiebepolitik zur Normalität werden.

Heimat und Patriotismus sind selbstverständliche Werte einer normalen Gesellschaft. Eine Partei, die diese Werte nicht verinnerlicht hat, wird in Zukunft keine Regierungsverantwortung übernehmen können.  Und das ist einzig die AfD.

Außerdem, wenn die Lage wirklich so hoffnungslos wäre, warum dann die ganze linksgrüne Propaganda?

Am 08. Oktober haben wir wieder die Gelegenheit dem Erhalt unserer Heimat ein Stück näher zu kommen. Wählen Sie deshalb AfD. Weil auch wir ein Recht auf Heimat haben!

[1] FOCUS: „Der Deutschland-Plan“

[2] Sawsan Chebli auf Twitter

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Peter Felser, Mitglied des Bundestags

Ordentliches Mitglied im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft
Stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Verteidigung

Ordentliches Mitglied im Arbeitskreis für Verteidigung
Ordentliches Mitglied im Arbeitskreis für Landwirtschaft

Stellv. Vorsitzender der Deutsch-Chinesischen Parlamentariergruppe

Mitglied der Parlamentariergruppe Zentralasien

Mitglied der Parlamentariergruppe Westafrika

Forstpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Bundestag

Obmann der Enquete Kommission „Künstliche Intelligenz“ von 2018-2020

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