Peter Felser: „Unternehmen und Wirtschaftsverbände sollten Fakten benennen, statt sich für absurde Propagandainszenierungen herzugeben“
Der Kemptener Bundestagskandidat der Alternative für Deutschland (AfD) Peter Felser kritisiert „Propagandashows und Schönfärberei“, die die faktisch nicht vorhandene „Arbeitsmarktintegration“ von Asylbewerbern verschleiern soll. „Die Kanzlerin halluziniert, dass ‚Flüchtlinge‘ den IT-Fachkräftemangel beseitigen helfen könnten, und die Wirtschaft überzieht die Deutschen mit einer von jeder Realität abgekoppelten ‚Wir zusammen‘-Kampagne“, kritisiert Felser: „Seriöse Unternehmen und Wirtschaftsverbände sollten der Kanzlerin lieber die realen Probleme vorhalten, statt sich als Propaganda-Handlanger herzugeben.“ Nur ein „Mut zur Wahrheit“ könne dann auch den Zuwanderern helfen, so Felser.
Die Fernsehspots der „Wir zusammen“-Kampagne, die derzeit auf allen Kanälen laufen, sind nach Ansicht Felsers eine „grobe und manipulative Irreführung“ der Bürger: „Da strömen Scharen von lachenden Menschen von ihren Top-Arbeitsplätzen mal eben auf einen Platz im Herzen der Hauptstadt, um sich selig in die Arme zu fallen. Fakt ist: Von den Millionen Asyl-Einwanderern, die in den letzten zwei Jahren ins Land geströmt sind, haben allenfalls Promille-Bruchteile einen solchen Job oder sind überhaupt dafür geeignet.“
Solche Einzelbeispiele würden propagandistisch aufgeblasen, um von den massiven Lasten abzulenken, die mit der unkontrollierten Asyl-Immigration über die Sozialkassen hereinbrächen. Auch die Veranstaltung von Handelsblatt und BayernLB in zwei Wochen in München zur „langfristigen Integration von Flüchtlingen in Unternehmen“ unter dem Kampagnen-Etikett „Wir zusammen schaffen Zukunft“ folge diesem Muster.
Mit großem Tamtam verkündete „Praktika“ und Ausbildungsplätze, von denen ein nicht unerheblicher Teil gar nicht bis zum Ende durchgehalten werden dürfte, seien symbolpolitische Augenwischerei. Auch die BayernLB als einer der Wortführer von „Wir zusammen“ brüste sich vor allem mit Alibi-Aktionen wie Deutschkurse, Schwimm- und Fußballtraining.
Auf den Arbeitsmarkt habe das keinen Einfluss, konstatiert Felser. Auch die Dax-Unternehmen als besonders eifrige Claqueure der Merkelschen Einwanderungspolitik hätten gerade mal ein paar Dutzend „Flüchtlinge“ eingestellt. Rund 600.000 dieser Einwanderer bereicherten schon jetzt schon in Hartz-IV-Statistik, zum größten Teil in der Rubrik „Arbeitssuchende“ versteckt.
„Diese Zahlen werden explodieren, wenn der Familiennachzug erst richtig Fahrt aufnimmt“, warnt Felser. „Diese Lasten müssen am Ende alle tragen, die Unternehmen ebenso wie ihre Mitarbeiter, die mit ihren Steuern die überlasteten Sozialsysteme finanzieren. Darauf sollten verantwortliche Firmenchefs hinweisen, statt Zeit und Geld für absurde Propaganda-Inszenierungen zu verplempern“, erklärt der Kemptener AfD-Bundestagskandidat.