Aus der Traum vom „reichen“ Deutschland

Die Deutsche Bank am Scheideweg: In den letzten Jahren sind die Erträge der Deutschen Bank deutlich rascher gefallen als die Kosten. Das will diese nun komplett umkehren und die Kosten drastisch senken bei zugleich steigenden Erträgen.  Der dafür nötige „Umbau“ soll 18.000 Menschen ihren Arbeitsplatz kosten. Diese Ankündigung wirkt wie ein Akt der Verzweiflung, denn die Risiken bei der Umsetzung sind hoch und sichere Prognosen, wie das Geschäft tatsächlich weiter verlaufen wird, kann niemand geben. Hauptgrund für diese spektakuläre Ankündigung wird die Beruhigung nervöser Investoren sein.

Aber nicht nur bei der Deutschen Bank werden Stellen gestrichen, auch der deutsche Chemiekonzern BASF will 6.000 Stellen einsparen. Bayer, Siemens und Thyssen haben ebenfalls mit massiven Stellenstreichungen begonnen oder entsprechende Absichten angekündigt. Bei Ford sind allein in Köln 3800 Jobs betroffen. Der Auftragseingang der deutschen Industrie ging im Mai (im Vergleich zum Vorjahresmonat) zum zehnten Mal in Folge abwärts!

Aber am Freitag geht man gegen den Klimawandel demonstrieren. Die Maßnahmen zum sogenannten „Klimaschutz“ befeuern die wirtschaftliche Abwärtsspirale, sind wirkungslos und schaden zudem der Umwelt.

Dem deutschen Sparer sind fast 650 Milliarden Euro an Zinsen entgangen. Wer demonstriert gegen diese schleichende Enteignung?

Jeder vierte Arbeitnehmer in Deutschland ist bereits im Niedriglohnsektor tätig und folglich später von Altersarmut betroffen.  Wer demonstriert für einen angemessenen Lebensabend?

Wenn sich der wirtschaftliche Klimawandel weiter in diesem Tempo ändert und immer mehr Menschen ohne Arbeit sind, bekommt #FridaysForFuture eine ganz neue Bedeutung.

Der Traum vom reichen Deutschland ist dann ausgeträumt. Die Altparteien haben es versäumt vorzusorgen. Die Warnungen der AfD wurden und werden weiterhin ignoriert. Höchste Zeit, dass die richtigen Maßnahmen ergriffen werden. Ideologien ausschalten, Verstand einschalten!

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