Bauern suchen Gespräch mit AfD im Bundestag

Berlin. Weder in der CDU/CSU noch vom eigenen Interessensverband werden sie gehört: die Mitglieder im Arbeitskreis für die Abschaffung der Hofabgabeklausel. Sechs gestandene Bauern und Mitglieder des AK haben nun in Berlin mit uns Mitglieder des Ausschusses „Landwirtschaft und Ernährung“ über diese Problematik gesprochen. Freiheit und die Bewahrung des Eigentums – mit diesen Grundsätzen können wir unsere AfD-Agrarpolitik diesbezüglich schon einmal in die richtige Richtung der Besucher bringen. Wenn Bauern ihren Betrieb im Alter nicht aufgeben wollen, bekommen sie keine Rente. Solch ein Anachronismus (das Gesetz ist von 1956) bezweckt nur eines: den Strukturwandel in der Landwirtschaft zu beschleunigen und immer noch größere Betriebe entstehen zu lassen. Genau an diesem Punkt entlarvt sich die CDU/CSU-Politik: ein „Heimatministerium“ schaffen und von der Förderung des ländlichen Raumes sprechen, aber gleichzeitig die im Stich lassen, die vor Ort genau dafür arbeiten und kämpfen. Wir freuen uns, daß wir weiter im Gespräch mit dem Arbeitskreis bleiben und werden im Ausschuss das Thema vorbringen.

 

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