Der Leidensweg der Russlanddeutschen darf nicht in Vergessenheit geraten

Berlin, 28.08.2019 Zum heutigen „Tag der Russlanddeutschen“ erklärt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der AfD im Deutschen Bundestag Peter Felser:

„Am 28. August 1941 ordnete der sowjetische Diktator Stalin per Dekret die Zwangsdeportation der Wolgadeutschen nach Sibirien und Zentralasien an. Binnen weniger Wochen wurden hunderttausende Russlanddeutsche grausam deportiert, in Zwangsarbeitslagern interniert und misshandelt. Unzählige wurden erschossen und ermordet, selbst Frauen und Kinder. Auch nach dem Krieg dauerte die Diskriminierung und Unterdrückung der Russlanddeutschen bis zum Untergang der Sowjetunion weiter an. Ihr Leiden darf nicht in Vergessenheit geraten.

Die Russlanddeutschen sind Teil des deutschen Volkes, ihr Schicksal ist unauflöslich mit der deutschen Geschichte verwoben. Am heutigen Tag erinnern wir deshalb an den Leidensweg unserer russlanddeutschen Landsleute. Es ist überfällig, dass die führenden Repräsentanten unseres Landes und die gesamte Nation diesen Tag gemeinsam würdig begehen.“

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