AfD-Fraktionsvize Peter Felser hat sich in der aktuellen EU-Bürokratiedebatte an die Seite der deutschen Waldeigentümer gestellt: Keine EU-Superbürokratie für den deutschen Wald!
„Die jetzt vorgelegte `EU forest strategy for 2030´ ins ein Schlag ins Gesicht der deutschen Waldbesitzer und Waldbauern. Nach dem Vorbild sozialistischer Umverteilungspolitik soll eine neue Superbürokratie aufgebaut werden, um bisher nicht notwendige Milliarden-Subventionen zu prüfen, und nach zentralistischen Vorgaben zu verteilen. Das braucht und will niemand!
Mit einer solchen Politik wurde bereits die deutsche Landwirtschaft schwer und nachhaltig beschädigt. Nun soll alles noch schlimmer werden. Echte Forstpolitik zur professionellen und zukunftsgerechten Gestaltung unserer Wälder wird durch links-grüne Klima-Ideologie ersetzt. Die versteht aber nichts von Bäumen, sondern beruht alleine auf überflüssigen Verwaltungsakten.
Immer neue Zertifizierungsvorschriften belasten unsere Waldbauern massiv und machen die gesamte Forstwirtschaft abhängig von EU-Subventionen, die der deutsche Steuerzahler zuvor erwirtschaften musste. Neue Bäume, die Schädlingen und dem sich stets ändernden Wetter standhalten, wachsen dadurch aber keinen Deut besser. Darum lehnen wir dieses Bürokratieprogramm grundlegend ab.“
Neue EU-Waldstrategie für 2030
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Peter Felser, Mitglied des Bundestags
Ordentliches Mitglied im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft
Stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Verteidigung
Ordentliches Mitglied im Arbeitskreis für Verteidigung
Ordentliches Mitglied im Arbeitskreis für Landwirtschaft
Stellv. Vorsitzender der Deutsch-Chinesischen Parlamentariergruppe
Obmann der Enquete Kommission „Künstliche Intelligenz“ von 2018-2020