Windindustrie: Profit statt Umweltschutz

Windindustrie: Profit statt Umweltschutz

Abgesehen von der Umweltzerstörung durch die riesigen Betonsockel und der Verschandelung der Landschaft, wird zunehmend der Widersinn angeprangert. Ein intakter Wald speichert erheblich mehr CO2, als Windkraftwerke je einsparen können. Dies belegt eine umfangreiche Studie aus dem Jahr 2017, veröffentlicht im Fachmagazin „Science Advances“. Diese belegt eindeutig: der Windindustrie geht es um Profit, nicht um Umweltschutz.

In genannter Studie untersuchte man die Kohlenstoffbilanz von Wäldern. Diese umfangreiche Studie kam zu dem Schluss, dass intakte Wälder jährlich etwa ein Drittel der menschengemachten CO2-Emissionen absorbieren können. Das ist also erheblich mehr, als durch Windkraft je eingespart werden kann. Erschwerend hinzu kommt, dass das Windpotential und somit der Wirkungsgrad der Windenergieanlagen in Bayern eher gering sind.  Ein intakter Wald nutzt der Umwelt, Windkrafträder schaden ihr! Die stetig zunehmende Kritik an Windkraftwerken in Bayerischen Staatsforsten ist also mehr als gerechtfertigt.

Profit statt Umweltschutz

Geht es hier also wieder mal um schmutzige Milliardengeschäfte im grünen Deckmäntelchen für ein paar Amigos? Alles deutet darauf hin. Beispielsweise auch die Vergabepraxis für ca. 40 Windprojekte im Landkreis Altötting. Bei einer Gesamtzahl von 100 Punkten entfallen 62 auf das beste finanzielle Angebot, dagegen maximal 16 auf Lösungen die den Rodungsbedarf minimieren sollen. Die Meinungen der Anwohner wurden erst gar nicht mit einbezogen.

Selbst wenn man den grünen Weltuntergangspropheten Glauben schenken würde, so ist die bayerische Klimapolitik alles andere als zielführend. Unsere Wälder werden der Gier einer einflussreichen Elite  geopfert, die Bürger zahlen den Preis. Die Landschaft ist verschandelt und Hunderte Hektar Waldboden für immer durch Betonfundamente versiegelt.

Im Bayerischen Staatswald stehen aktuell 101 Windenergieanlagen (WEA), weitere 124 sind in Planung. Insgesamt müssen dafür ca. 225 Hektar gesunder Wald geopfert werden.

Die AfD ist seit Anbeginn gegen Windkraftanlagen in Wäldern, da diese physikalisch und ökonomisch völlig sinnlos sind und unsere Kulturlandschaft auf barbarische Weise zerstören. Unterstützen sie uns, zukünftige Generationen werden es ihnen danken.

Main-Echo: Bayerns Windkraftausbau: Maximaler Gewinn statt Bürgerfreundlichkeit?

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Peter Felser, Mitglied des Bundestags

Ordentliches Mitglied im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft
Stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Verteidigung

Ordentliches Mitglied im Arbeitskreis für Verteidigung
Ordentliches Mitglied im Arbeitskreis für Landwirtschaft

Stellv. Vorsitzender der Deutsch-Chinesischen Parlamentariergruppe

Mitglied der Parlamentariergruppe Zentralasien

Mitglied der Parlamentariergruppe Westafrika

Forstpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Bundestag

Obmann der Enquete Kommission „Künstliche Intelligenz“ von 2018-2020

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