Der Wolf muss ins Jagdrecht

Der Wolf muss ins Jagdrecht

149 getötete Tiere durch Wolfsrisse und ein Schaden von 30.000 Euro. Diese traurige Bilanz erbringen die fünf Wolfsrudel mit insgesamt 24 Welpen. Die beiden Abgeordneten der AfD-Bundestagsfraktion, Peter Felser und René Bochmann, stellen sich hinter den Wildgehege-Betreiber: „Der Wolf muss ins Jagdrecht.“

Der Wolf muss ins Jagdrecht
Grausige Funde im Wildtiergehege: Wolfsrisse in Sachsen

Der Wolf passt sich der dicht besiedelten Kulturlandschaft an. Auffälligkeiten im Verhalten werden immer ausgeprägter. Sogar am hellichten Tag streunen die Wölfe durch den kleinen Ort in Sachsen. Weidetierhalter und Wildgehege-Betreiber bleiben mit den Problemen komplett alleine.

Weltweit höchste Wolfsdichte

Deutschland ist eines der am dichtesten besiedelten Länder. Zugleich haben wir laut DJV inzwischen die weltweit höchste Wolfsdichte. Konflikte sind so vorprogrammiert. Auch in ihrem Forst- und Jagdpolitischen Leitbild fordert die AfD-Bundestagsfraktion ein „pragmatisches Wolfsmanagement“. Der Wolf soll in das Bundesjagdgesetz beziehungsweise in das Jagdrecht der Länder aufgenommen werden.

„Wölfe sind physisch robust und sehr intelligent, sie überwinden auch Schutzzäune von über 1,40 Meter“, erläutert Felser und betont: „Die Weidetierhaltung ist aus ökologischen, kulturellen und sozialen Gründen sowie zur Bewahrung der Artenvielfalt und Kulturlandschaft zu erhalten. Insbesondere Wölfe, die wiederholt Zäune überwinden und sich auf Haustiere ›spezialisiert‹ haben, muss man prioritär entnehmen können.“

Im Straßenverkehr sterben auch Kinder

Doch die Behörden stellen sich schützend vor die Wölfe. Die Antwort auf die Frage, ob sie denn keine Angst um Ihre Kinder hätten, macht fassungslos: „Im Straßenverkehr sterben auch Kinder.“ Von der Unteren Naturschutzbehörde wurde dem Gehege-Betreiber sogar verboten, seine Tiere zu schützen.

Auf dem rund 110 Hektar großen Gelände seines Betriebes hält er Damwild, Rotwild, Schwarzwild, Muffel, Sikawild, Steinböcke, Hausschafe und diverses Federvieh. Ein wenig mehr Verständnis hätte er sich angesichts des enormen Schadens schon gewünscht. Ihm bliebe derzeit nichts anderes übrig als den entstandenen Konflikt in einer bewirtschafteten Kulturlandschaft „hinzunehmen“.

Weidetierhalter und Gehege-Betreiber werden komplett allein gelassen. Schadensersatz wird nicht geleistet. Die grüne Ideologie wird mit allen Mitteln und auf allen Ebenen durch immer gleich klingende Parolen verteidigt.

Wir bleiben dran und werden dem Sachverhalt intensiver nachgehen. Der Wolf muss ins Jagdrecht!

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