EZB stützt Finanzindustrie und Schuldenstaaten auf Kosten von Sparkassen und Volksbanken

„Inflation und Nullzins bedeuten doppelte Enteignung von Sparern und Rentnern“

„Die katastrophale Null- und Negativzinspolitik der Europäischen Zentralbank geht unseren heimischen Volksbanken und Sparkassen langsam aber sicher an die Substanz“, kommentiert der Kemptener AfD-Bundestagskandidat Peter Felser einen Bericht in der „Allgäuer Zeitung“ über die Auswirkungen der EZB-Geldpolitik auf die regionalen Geldinstitute. Der AfD-Politiker fordert von der Bundesregierung einen Plan zur kontrollierten Rückabwicklung der Währungsunion.

Trotz steigender Inflationsrate denke EZB-Chef Mario Draghi nicht daran, die für Deutschland ruinös niedrigen Leitzinsen zu erhöhen. Damit sei klar, dass die EZB bis zum bitteren Ende an ihrer Linie festhalte, Finanzindustrie und Schuldenstaaten auf Kosten der Sparer, Rentner und der Sparkassen und Volksbanken in Deutschland zu stützen.

„Inflation und Nullzins sind nichts anderes als doppelte Enteignung von Sparern und Rentnern“, kritisiertFelser. Durch die Euro-Umverteilungsströme von produktiven Volkswirtschaften zu Schuldenstaaten seien bereits hunderte Milliarden Euro an deutschem Volksvermögen vernichtet worden. Weitere hundert Milliarden werden die deutschen Sparer nach Schätzungen des bayerichen Finanzministers Markus Söder in diesem Jahr verlieren. Gleichzeitig hätten die Target-Forderungen Deutschlands – faktisch ein kostenloser Überziehungskredit an die Pleite-Staaten, dessen Rückzahlung in den Sternen steht – die 800-Milliarden-Marke überschritten.

„Deutschland hat die Wahl: Die Euro-Rettung bis zum letzten Sparbuch und zum letzten Altersgroschen der Deutschen weitertreiben, oder endlich einen Plan zur kontrollierten Rückabwicklung des Euro aufstellen und umsetzen. Dafür werde ich mich als Bundestagsabgeordneter einsetzen“, erklärt der Kemptener AfD-Kandidat.

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