Fachlicher Austausch mit Landwirten

Fachlicher Austausch mit Landwirten

Ittendorf, 18.04.2024. Mit der AfD werden die bürokratischen Schikanen in der Landwirtschaft abgeschafft sowie die ruinösen Wettbewerbsverzerrungen abgebaut. Ein fachlicher Austausch mit den Landwirten vor Ort am Bodensee hat die Dringlichkeit dieser Anliegen verdeutlicht.

Viele Landwirte der Bodensee-Region nutzten die Chance auf einen fachlichen Austausch mit ihren Bundestagsabgeordneten auf dem landwirtschaftlichen Symposium in Ittendorf. Gemeinsam mit meinem Kollegen Frank Rinck konnte ich die agrarpolitischen Positionen der AfD erörtern. Wir sitzen beide im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft im Deutschen Bundestag. Mit unserem landwirtschaftlichen Hintergrund wissen wir, wovon wir reden. Die Frage eines Gastes, ob wir denn auch wirklich Politik für die Landwirte machen werden, wenn wir an der Regierung sind erhielt deshalb eine klare Antwort. Die katastrophalen Zustände waren überhaupt erst der Antrieb dafür, in die Politik zu gehen! Das ist der Unterschied zu den meisten Abgeordneten aller anderen Parteien. Die Abgeordneten der AfD kommen aus dem Berufsleben, einige nehmen durch ihr Mandat sogar finanzielle Nachteile in Kauf.

Fachlicher Austausch mit Landwirten
Viele Landwirte der Bodensee-Region nutzten die Chance auf einen fachlichen Austausch mit ihren Bundestagsabgeordneten der AfD.
Die deutsche Landwirtschaft steht vor großen Herausforderungen. Die AfD steht an der Seite unserer Landwirte, denn sie sind die Lösung, nicht das Problem.

Es sind ruinöse Wettbewerbsverzerrungen, die entstehen, wenn unsere Bauern hohe Standards hinsichtlich Umwelt, Tierschutz und Mindestlohn erfüllen müssen. Und gleichzeitig importiert man konkurrierende Agrarprodukte, die ohne diese Standards produziert wurden! Das wird sich mit der AfD ändern.

Ganz ohne Bürokratie wird es nicht gehen, aber die zahlreichen unnötigen bürokratischen Schikanen (nicht nur) in der Landwirtschaft müssen ebenso weg!

Unsere Fraktionsvorsitzende Alice Weidel unterstrich mit ihrer Rede die Bedeutung der heimischen Landwirtschaft für die Versorgungssicherheit Deutschlands. Ein teilnehmender Landwirt äußerte seine Befürchtung, dass die fortschreitende Existenzvernichtung des Bauernstandes mit Absicht geschehe und einem Plan folge, ähnlich wie die Pandemie-Inszenierung. Diese Befürchtung konnte Weidel zwar nicht beschwichtigen, jedoch Hoffnung auf eine Wende machen: Im historischen Vergleich befinden wir uns gerade in sehr unruhigen Zeiten. So wie sich auf geopolitischer Ebene mit der Überdehnung des US-Imperiums eine Gegenmacht organisiert (Stichwort BRICS), so treibt auch auf nationaler Ebene die Abgehobenheit der Mächtigen (Stichwort: woke) die frustrierten Normalbürger zur Formung einer stark anwachsenden Opposition. Jeder ist aufgerufen, sich daran zu beteiligen.

Bäuerliche Familienbetriebe haben Zukunft
Unsere Landwirtschaft ist der Garant für die Versorgung der deutschen Bevölkerung. Gerade bei Obst muss Deutschland viel importieren. Nur rund 20 Prozent unseres Obstbedarfs wird durch heimische Erzeugung gedeckt. Das muss sich ändern! Dafür benötigen unsere Bauern verlässliche politische Rahmenbedingungen sowie Planungs- und Investitionssicherheit. Wir sind überzeugt, dass eine moderne und nachhaltige Landwirtschaft mit bäuerlichen Familienbetrieben und Genossenschaften in Deutschland eine erfolgreiche Zukunft hat. Mit unserem Sofortprogramm entlasten wir alle landwirtschaftlichen Betriebe, sorgen für Nachhaltigkeit durch den Erhalt unserer ländlichen Räume und stärken die Versorgungssicherheit unseres Landes.
Wir fordern:

1. Die Verdopplung der Agrardiesel-Rückerstattung.
2. Keine KFZ-Besteuerung ohne Ausgleich für die Landwirte.
3. Beendigung der verrückten Energiepolitik der Ampel-Regierung sowie der Europäischen Union, um unsere Energiepreise zu halbieren.

Dennoch hat ein Obstbaubetrieb am Bodensee andere Herausforderungen zu meistern als ein Ackerbaubetrieb in Niedersachsen oder ein Milchviehbetrieb im Allgäu. Alice Weidel und ich nehmen deshalb die Einladung der Landwirte auf ihren Betrieb sehr gerne an.

Vielen Dank an den AfD Kreisverband Bodenseekreis für die Einladung zu diesem Auftakt zu weiteren Veranstaltungen mit unseren Landwirten.

Milch trinken und das Klima schützen?
Klimakiller Kuh? Die Milchwirtschaft ist ein unverzichtbarer Teil einer zukunftsfähigen Ernährung und Landnutzung!
Milch trinken und das Klima schützen
Unsere Natur funktioniert in einem Kreislauf, in dem Tiere, Pflanzen und Böden essenzielle Rollen spielen.

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Peter Felser, Mitglied des Bundestags

Ordentliches Mitglied im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft
Stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Verteidigung

Ordentliches Mitglied im Arbeitskreis für Verteidigung
Ordentliches Mitglied im Arbeitskreis für Landwirtschaft

Stellv. Vorsitzender der Deutsch-Chinesischen Parlamentariergruppe

Mitglied der Parlamentariergruppe Zentralasien

Mitglied der Parlamentariergruppe Westafrika

Jagd- und forstpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Bundestag

Obmann der Enquete Kommission „Künstliche Intelligenz“ von 2018-2020

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