Wie eine erhöhte Aluminiumaufnahme unsere Gesundheit gefährdet
Aktuell stehen sie wieder in jedem Regal: Schokoweihnachtsmänner und süße Leckereien in glitzernder Folie. Unter anderem diese Verpackung birgt zahlreiche Risiken, wie eine Sachstandanalyse der Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages zeigt. Das Gefährdungspotenzial von Aluminium auf die menschliche Gesundheit ist erheblich, so könne sich das Leichtmetall bei andauernder und regelmäßiger Aufnahme über zahlreiche Expositionsquellen im Organsystem des Menschen anreichern und unter anderem zu Hirn- und Nierenschäden führen.
Dazu äußert sich Peter Felser, ernährungspolitischer Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion wie folgt:
„Der Mensch nimmt Aluminium sowohl über die tägliche Nahrung und das Trinkwasser, als auch über andere Quellen auf. Insbesondere pflanzliche Lebensmittel sind natürlicherweise zum Teil stark mit Aluminium belastet. Neben diesen naturbedingten Eintragsquellen gelangt das Leichtmetall aber auch
über aluminiumhaltige Lebensmittelzusatzstoffe, Verpackungen und Kosmetik in unseren Körper und reichert sich selbst bei gesunden Menschen in verschiedenen Gewebestrukturen an. Hier kann es neurologische Schäden verursachen und auch nierentoxische Wirkungen zeigen. Zum sicheren Umgang mit dem Leichtmetall legte die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) 2008 einen Höchstwert von 1 Milligramm Aluminium je Kilogramm Körpergewicht und Woche fest. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) betont hierzu in einer Stellungnahme, dass es in annähernd allen Bevölkerungsgruppen zu einer Überschreitung des Grenzwertes kommen kann und empfiehlt daher, die Aluminiumaufnahme aus allen vermeidbaren Quellen zu verringern.
Ich fordere die Bundesregierung daher dringend auf, die Forschung auf dem Gebiet weiter voranzutreiben und Datenlücken zu schließen! Vor dem Hintergrund der nahenden Ernährungsstrategie ist es zudem unbedingt erforderlich, die Verwendung unnötiger Quellen europaweit einzuschränken, denn die neue
Gewichtung von pflanzlichen und tierischen Produkten wird vermutlich zu einer Steigerung der Aluminiumaufnahme führen.“
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Peter Felser, Mitglied des Bundestags
Ordentliches Mitglied im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft
Stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Verteidigung
Ordentliches Mitglied im Arbeitskreis für Verteidigung
Ordentliches Mitglied im Arbeitskreis für Landwirtschaft
Stellv. Vorsitzender der Deutsch-Chinesischen Parlamentariergruppe
Mitglied der Parlamentariergruppe Zentralasien
Mitglied der Parlamentariergruppe Westafrika
Forstpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Bundestag
Obmann der Enquete Kommission „Künstliche Intelligenz“ von 2018-2020
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