Waldstrategie

Ziellose Fördertöpfe und noch mehr Kredite

Ein Vorgeschmack von Schwarz-Grün: Die Forstlichen Lohnunternehmen müssen ihre Arbeit von März bis September unterbrechen, gut ausgebildete Maschinenführer, wie zum Beispiel die Harvesterfahrer, werden ihnen dann reihenweise kündigen. Sie werden in die Sommerberufe, in Gartenbaubetriebe abwandern. Dieser niedersächsische Weg ist ein Holzweg!

Forstpolitikertreffen in Dresden: Wald mit Wild – ohne Windkraft

Immer mehr Waldflächen werden durch bis zu 250 Meter hohe Windindustrieanlagen zerschnitten. Die schwarzgrüne Klimaideologie sehe einen weiteren Ausbau auf solchen Flächen vor. Dabei werde kein Augenmerk auf die Auswirkungen auf die Tier- und Vogelwelt, schon gar nicht auf Fledermäuse und den weiteren Verlust der Waldflächen gelegt. Die forstpolitischen Sprecher der AfD fordern den sofortigen Stopp von Neuerrichtungen solcher Anlagen und verlangen von der Bundesregierung, diesen Raubbau an der Natur zu beenden.

Stellenwert und Perspektiven der deutschen Forstwirtschaft

So vereint der Wirtschaftsbereich Forst und Holz in Deutschland mehr als 1,8 Millionen Waldeigentümer und 1,1 Millionen Beschäftigte. Gemeinsam erwirtschaften sie einen jährlichen Gesamtumsatz von rund 180 Milliarden Euro. Dieser Wert entspricht rund 75 Prozent des Umsatzes des volkswirtschaftlich herausragenden deutschen Maschinenbaus.

FORSTLICHE AUSBILDUNG UND AUSBAU DER FORSCHUNG

In den letzten Jahren erfuhr die Holznutzung im Dreiklang der Waldfunktionen (Ökonomie – Ökologie – Sozialfunktion) immer weniger Beachtung. Die personelle und organisatorische Stärkung staatlicher Forstbetriebe ist daher durch vermehrte Investitionen in die nutzungsorientierte Forschung und Entwicklung zu ergänzen.

Hilfen für den deutschen Wald

Die präzise Erweiterung des möglichen Baumartenspektrums bleibt in der Waldstrategie offen. Douglasie und Küstentanne werden nicht erwähnt.

Bericht aus Berlin, 08.05.2020

Es ist im Deutschen Bundestag immer noch nicht möglich, daß eine Oppositionspartei wie die AfD als politischer Wettbewerber akzeptiert wird.

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