Bericht aus Berlin

Hallo liebe Mitglieder, Förderer und Freunde der AfD,

die Nächte werden merklich kühler. Der Herbst zieht ins Land! Ich hoffe Ihr habt einen schönen Sommer verbracht. Nachdem der letzte Newsletter bereits etwas zurückliegt, wird dieser dafür etwas ausführlicher.

Peter Felser aktuell:

In der parlamentarischen „Sommerpause“ habe ich mich u.a. mit Georg Pazderski, dem Fraktionschef der AfD im Berliner Abgeordnetenhaus getroffen. Wir haben uns über verschiedene sicherheitspolitische Themen ausgetauscht. Wir sind beide ehemalige Offiziere, die jetzt in der Politik tätig sind. Wir  wollen die Verteidigungsbereitschaft unseres Landes wieder herstellen. Welche Maßnahmen müssen ergriffen werden? Müssen wir unsere Beziehungen zu Russland überdenken? Ist die NATO noch ein zukunftsfähiges Bündnis für Deutschland?
Schauen Sie rein: Mein Gespräch mit Georg Pazderski

Die erste Woche in Berlin hat gleich wieder mit einem vollen Programm begonnen. Vorstandssitzung, Fraktionssitzung und am Montagabend wurde Halbzeitbilanz der AfD-Fraktion im Bundestag gezogen. Darüber wird noch genauer zu berichten sein. Am Mittwoch fand die Generalaussprache zur Regierungspolitik und zum Kanzleretat statt. Unsere Fraktionsvorsitzende Alice Weidel eröffnete die Aussprache zum Etat der Bundeskanzlerin.

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AfD ist klarer Gewinner bei Landtagswahlen in Sachsen und Brandenburg!

Lasst Euch diese gewaltigen Zuwächse von den Mainstream-Medien bitte nicht madig machen. Ich weiß, dass sich mancher mehr erhofft hat. Diese Erwartungshaltung wurde aber vornehmlich durch überzogene Umfrage-Ergebnisse und die panikartige Berichterstattung forciert. Bleiben wir realistisch: es waren fantastische Ergebnisse!

Beispiel Sachsen: Im Jahr 2014 bereits fast zweistellig gestartet und 2019 wurde das Ergebnis nahezu verdreifacht. Aber die Altparteien hätten uns in die Schranken verwiesen? Urteilt selbst!

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Nachgereicht: meine Rede im Bundestag zur Digitalisierung im ländlichen Raum:

Die Netzabdeckung muss dringend verbessert werden. Die Bundestagsdebatte dazu um Mitternacht! So unwichtig ist den Altparteien dieses Thema ganz offensichtlich.

Die komplette Rede finden Sie auf meinem neuen YouTube-Kanal.
Quelle: Deutscher Bundestag

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In der Sommerpause war ich für die Bürger im Wahlkreis vor Ort:

Neben Besuchen auf Stammtischen der AfD war ich Ehrengast auf der Kemptener Festwoche und dem Schwabentag, bei dem ich weitere Abgeordnete der AfD getroffen habe. Auch auf dem Infostand auf der Missener Kirbe war ich Ansprechpartner für die Sorgen und Nöte der Bürger in meinem Wahlkreis. Auf der Festwoche war ich besonders beeindruckt von dem Mut eines Mädchens. Sie hat in Begleitung ihrer Mutter, auf dem Stand des Bundestages auf der Kemptener Festwoche, das Gespräch mit mir gesucht. Unglaublich, was sie zu berichten hatte.

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Rückblick auf markante Punkte vor der Sommerpause:

Grüne befeuern die preisliche Verschärfung auf dem Bodenmarkt

Die Forderung der Grünen, den Verkauf der wenigen Restflächen der BVVG sofort zu stoppen und die Flächen dem Nationalen Naturerbe zuzuschlagen, lehnen wir ab. Das künstliche Zurückhalten verfügbarer landwirtschaftlicher Flächen, würde zu weiteren Preisverschärfungen führen. Das ist mit der AfD nicht zu machen. Außerdem wollen wir, dass künftig nur noch ortsansässige Bauern landwirtschaftliche Flächen erwerben dürfen. Nichtlandwirtschaftliche Investoren und Bodenspekulanten müssen unbedingt ferngehalten werden. Unser Bauernland gehört in Bauernhand!

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Kükenschreddern: Die Bundesregierung hat versagt!

Schuld daran ist letztlich das gesetzgeberische und forschungspolitische Versagen der Bundesregierung. Wie schon in der Frage der betäubungslosen Ferkelkastration hat die Bundeslandwirtschaftsministerin durch ihre Tatenlosigkeit die Findung einer praxistauglichen Lösung und die Einführung eines marktreifen Alternativverfahrens verschleppt. Diese Lücke muss jetzt aus ethischer Verantwortung mit Hochdruck geschlossen werden!
Kükenschreddern – ein handfester Skandal!

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Der Gamspopulation in der oberallgäuer Kürnach droht die Ausrottung.
Offenbar gelten in Zeiten von Klimahysterie weder Tierschutz noch Waidgerechtigkeit.

Entgegen anderslautender Vermutungen waren es aber nicht die Jäger, die für den erhöhten Abschuss gestimmt haben. Es ist richtig, dass der Jagdbeirat dem zugestimmt hat. Der Vollständigkeit halber muss aber erwähnt werden, dass dieser Jagdbeirat aus fünf Mitgliedern besteht: und zwar aus je einem Vertreter der Land- und Forstwirtschaft, der Jagdgenossenschaften, des Natur- und Waldschutzes und einem Jäger. Der Vertreter der Jägerschaft sei, wie bereits in den Jahren zuvor, mit großer Mehrheit überstimmt worden.

Die Gams ist in Deutschland nicht vom Aussterben bedroht, daher werden ihre Bestände durch Jagd reguliert. Allerdings unterliegt Gamswild dem Anhang V der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH). Sein Erhaltungszustand muss durch ein Monitoring überwacht werden. Leider liegen keine belastbaren Zahlen zur Bestandsgröße in der Kürnach vor. Das muss dringend nachgeholt werden.

Der Kreisjagdverband Kempten rechnet mit einer Ausrottung des Gamswildes im Bereich der Oberallgäuer Kürnach, sollte die Verdoppelung der Abschussquote von 14 auf 28 Stück tatsächlich durchgeführt werden. Die Wald-vor-Wild-Ideologie nimmt groteske Züge an.

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Es gibt weiterhin viel zu tun.

In meinem nächsten „Bericht aus Berlin“ werde ich u.a. über meine forstpolitische Arbeit während der parlamentarischen Sommerpause berichten. Die nächsten Termine stehen auch. Dieses Wochenende werde ich auf dem Landesparteitag in Greding sein, die ersten Viehscheide haben bereits stattgefunden und ich freue mich auf die internationale Älplerletze auf der Kanzelwand am 29. September. Zur anstehenden Kommunalwahl in Bayern stehen auch schon die nächsten Termine. Darüber werdet Ihr dann vom Kreisverband informiert.

Wer neu in den Mail-Verteiler aufgenommen werden möchte darf sich unter folgender Mail anmelden: peter.felser.ma05@bundestag.de

Ich bleibe dran!

Mit herzlichen Grüßen aus Berlin
Ihr/Euer Peter Felser

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